Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sind konzentrierte Formen bestimmter Nährstoffe – also Vitamine, Mineralien, Spurenelemente oder Aminosäuren –, die ergänzend zur normalen Ernährung eingenommen werden. Gerade sportlich aktive Menschen haben mitunter einen erhöhten Bedarf oder spezifische Ziele: mehr Kraft, bessere Regeneration, Unterstützung des Immunsystems.
Aber wichtig: NEM sind kein Ersatz für eine gesunde Ernährung, sondern ein mögliches Extra – bei klar definierten Bedürfnissen.
Pulver sind besonders im Fitnessbereich beliebt – ideal zum Mischen mit Wasser oder pflanzlicher Milch. Sie enthalten oft Eiweiß (z. B. Molke- oder Pflanzenprotein), Kreatin, BCAAs oder Elektrolyte. Vorteile: schnelle Verfügbarkeit, gut dosierbar und perfekt nach dem Training.
Diese Form ist praktisch für unterwegs und ermöglicht gezielte Einnahme – etwa bei Vitamin-D- oder Eisenmangel. Viele Menschen mögen sie, weil sie neutral im Geschmack und einfach zu handhaben sind. Allerdings: Manche Inhaltsstoffe brauchen Begleitstoffe (z. B. Fett oder Vitamin C) zur besseren Aufnahme.
Gerade fettlösliche Vitamine wie D3 oder essentielle Fettsäuren wie Omega-3 gibt es häufig in flüssiger Form. Der Vorteil liegt in der meist besseren Bioverfügbarkeit – also darin, wie gut dein Körper die Nährstoffe aufnehmen kann.
Ideal für den schnellen Snack nach dem Training oder unterwegs. Hochwertige Riegel liefern Protein, Ballaststoffe und oft auch Superfoods – aber Achtung: Nicht alle sind so gesund, wie sie scheinen. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich immer.
Viele setzen heute auf Supplements mit natürlichen Inhaltsstoffen. Und das nicht ohne Grund: Extrakte aus Pflanzen, Algen oder fermentierten Lebensmitteln bieten häufig ein breites Spektrum an Mikronährstoffen – ohne synthetische Zusatzstoffe oder künstliche Aromen.
Beispiele für natürliche „Wirkstoffe“ im Sportkontext:
Diese natürlichen Inhaltsstoffe kommen oft in Pulverform oder als Kapseln – und lassen sich gut in den Alltag integrieren.
Bevor du mit Supplements beginnst, solltest du ein paar Punkte berücksichtigen:
Es gibt Situationen, in denen Ergänzungen im Sportbereich einen echten Unterschied machen können – zum Beispiel:
Nicht zwingend. Wenn du dich ausgewogen ernährst und keine Mangelerscheinungen hast, brauchst du meist keine zusätzliche Zufuhr. Bei regelmäßigem, intensivem Training kann es aber sinnvoll sein.
Nicht automatisch – aber oft besser verträglich und nachhaltiger. Natürliche Quellen bringen zudem Begleitstoffe mit, die die Aufnahme verbessern können.
Ein Blutbild beim Arzt gibt Aufschluss. Auch Symptome wie Müdigkeit, Muskelkrämpfe oder Konzentrationsschwäche können Hinweise liefern.
Das hängt vom Stoff ab. Eiweiß am besten nach dem Training, Magnesium abends, Vitamin D morgens mit etwas Fett. Die Angaben auf dem Produkt helfen dir weiter.
Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist riesig – aber nicht alles, was glänzt, hilft auch wirklich. Wenn du deinen Körper kennst, seine Signale wahrnimmst und gezielt auswählst, können Supplements eine sinnvolle Ergänzung deines gesunden Lebensstils sein. Besonders natürliche Inhaltsstoffe bieten eine schonende und effektive Möglichkeit, deine sportlichen Ziele zu begleiten.
Du brauchst kein teures Produkt mit glänzender Verpackung – sondern das, was zu dir, deinem Körper und deinem Alltag passt. Und das ist oft einfacher und natürlicher als gedacht.
Autor
Mitgründer und Marketing Experte
Als Leiter der Agentur 4EVERGLEN bringt Michael Gnamm massenweise Erfahrung und Finesse an den Tisch um die Karriere von Sportler:innen zu boosten und ihre Geschichten mithilfe von New Media zu verbreiten.